Kreuzweg, Prien am Chiemsee, Lk Rosenheim
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lumbricus
N 47° 51.318 E 012° 20.436
33T E 301073 N 5303641
Kreuzweg durchs Eichental nach St. Salvator.
Waymark Code: WMC0F7
Location: Bayern, Germany
Date Posted: 07/11/2011
Views: 14
Der Kreuzweg von Prien über das Eichental wurde 1994 durch die bekannte Chiemgauer Bildhauerin Christine Stadler geschaffen.
Die Wallfahrtskirche St. Salvator geht wohl auf eine Gründung des späten 12. Jahrhundert zurück. Nach dem Volksglauben entstand die Kirche aufgrund eines Hostienfrevels, als eine Frau von Siggenham eine geweihte Hostie an der Stelle der heutigen Kirche niederlegte und diese im Boden versank.
Bis in das 19. Jahrhundert kamen alljährlich 18 Bittgänge zu dieser Gnadenstätte. Außer dem "Gnadenbild", einem gegeißelten Heiland, erinnert heute nichts mehr an diese regionale Wallfahrt.
Die heutige Kirche mit ihrem markanten Sattelturm stammt aus der 2. Hälfte des 15. Jahrhunderts. Ihr bedeutenstes Kunstwerk stellt eine Gruppe der Marienkrönung aus der Zeit um 1510 dar.
Seit Jahrhunderten gehört St. Salvator zur Pfarrei Prien, gemeindemäßig aber seit dem Anfang des 19. Jahrhunderts zu Rimsting.
Eng verbunden mit der Kirche ist die Sage von den "Untersberger Manderln" die einen geheimen Gang von dort zu den Prienauen gegraben haben sollen.
Artist: Christine Stadler
Date: 1994
Materials: Not listed
Website: Not listed
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