The Donaustadion is a multi-purpose stadium in Ulm, Germany. It is currently used mostly for football matches and is the home stadium of SSV Ulm 1846. The stadium is able to hold 19,500 people.
In 1999, a new stand was constructed, filling the last open gap of the former horseshoe shaped ground. This all-seated affair was the first non-smoking stand within a professional football ground in Germany.
Das Donaustadion ist ein Fußball- und Leichtathletikstadion in Ulm. Das Stadion bietet 19.500 Plätze, davon 4280 Sitzplätze. Die Haupttribüne hat 1.280 Sitzplätze, wovon 830 überdacht und 450 unüberdacht sind. Die moderne Gegentribüne fasst 3.000 überdachte Sitzplätze. Die Kurven im Stadion fassen insgesamt 15.220 unüberdachte Stehplätze. Das direkt an der Donau gelegene Stadion ist die Heimspielstätte der Fußballmannschaft des SSV Ulm 1846.
Das Stadion war das erste seiner Art in Süddeutschland. 1925, bei der Einweihungsfeier im Rahmen des Landesturnfests, zählte man rund 40.000 Zuschauer. Dies war möglich, weil es zu dieser Zeit noch keine Gegentribüne gab und die Öffnung des hufeisenförmigen Stadions an eine anliegende Wiese grenzte, die von den Zuschauern mitgenutzt wurde. Während des Krieges wurde die Holztribüne zerstört.
1952 wurde die bis heute bestehende und überdachte Haupttribüne errichtet. Erste Änderungen erfolgten mit der stufenförmigen Erhöhung der Stehplätze. In den 1980er Jahren wurden die Sitzbänke auf der Haupttribüne durch Einzelplätze ersetzt und eine Flutlichtanlage errichtet. 1999 wurde eine neue Gegentribüne mit 3.000 überdachten Sitzplätzen errichtet, davon wurde ein separater Zuschauerblock mit 500 Sitzplätzen zum Nichtraucherblock deklariert. Diese Maßnahme war damals einzigartig und fand später weitere Nachahmer.
Als die Fußballer des SSV Ulm 1846 1999 wider Erwarten in die 1. Bundesliga aufstiegen, wurden Zusatztribünen angeschafft, die an drei verschiedenen Stellen hinter den Stehplatzrängen zum Einsatz kamen. Dadurch konnte die Zuschauerkapazität von ursprünglich 19.500 auf 23.000 ausgebaut werden. Der anschließende Abstieg verhinderte weitere Umbaumaßnahmen, wie etwa ein Neubau der Haupttribüne und die Überdachung der Stehplätze.
Im März 2011 wurden die grünen Sitzschalen auf der Haupttribühne, die nicht mehr den neusten Brandschutzbestimmungen entsprachen, durch schwarze und zur Hervorhebung des Schriftzuges U L M auch weiße Sitzschalen ersetzt.